Geburtstagsfeier: Breuberger Verein für Sport und Gesundheit feiert sein Vierzigjähriges und zeichnet treue sowie im Vorstand aktive Mitglieder aus

Eine Gemeinschaft, die mit der Zeit geht

RAI-BREITENBACH. Im festlich dekorierten Dorftreff feierte der Breuberger Verein für Sport und Gesundheit dieser Tage sein vierzigjähriges Bestehen. Heinz Grünewald, Bezirksvorsitzender der Behinderten- und Rehasportler, bescheinigte der am 20. August 1969 gegründeten dörflichen Interessengemeinschaft eine positive Entwicklung und ihren jeweiligen Verantwortlichen ein gutes Gespür für die Zeichen der Zeit.

Sie trugen dem Wandel vom ursprünglichen Versehrten- über den Behinderten- zum breit gefächerten Rehabilitationssport nicht nur mit entsprechenden Übungsangeboten Rechnung. Den gesundheitssportlichen Aspekt dokumentierten sie zudem damit, dass sie ihrem Verein den heutigen Namen gaben. Schließlich wies Grünewald auf hervorragende Leistungen der „Rawischer“ im Hallenboßeln hin. In dieser Disziplin avancierte ihre Männermannschaft sogar zum Hessenmeister ihrer Kategorie.

Zum Höhepunkt der Geburtstagsfeier präsentierte Steffen Döbert-Beller per Beamer einen kurzweiligen Überblick über die Entwicklung des Vereins. Er ließ die wichtigsten Stationen von der Gründung bis zum diesjährigen Besuch des Hessentages in Langenselbold Revue passieren, belegte sie mit interessantem Bildmaterial, schmückte sie mit heiteren Anekdoten aus und hatte zu mancher Begebenheit ein passendes Geschichtchen parat.

Anschließend zeichnete Vorsitzende Maria Steffen die langjährigen Mitglieder Olga Babilon und Manfred Leuther (je 25 Jahre), Alfred Guntschnigg (26 Jahre), Doris Krämer und Horst Heusel (je 29 jahre), Elisabeth Mandelke (35 Jahre) sowie Jürgen Kohlbacher (39 Jahre) mit Ehrenurkunden aus. Es gab ein reichhaltiges Buffet.

Neben Bürgermeister Frank Matiaske übermittelten Angeklika Römig-Saul (Dorfgemeinschafts- und Verschönerungsverein), Karl-Heinz Heil (Schützenverein) sowie Heinz Grünewald für die Odenwälder Behinderten- und Rehasportler Glückwünsche.

Quelle: Odenwälder Echo