Henri Junghänel Siebter im Weltcupfinale
20.09.2011 – Im ersten Wettbewerb des Weltcupfinales für Gewehr und Pistole in Breslau (Polen) konnte sich Henri Junghänel (Breuberg/Foto) einen 7. Platz im Liegendschießen mit dem Kleinkalibergewehr erkämpfen. Zum Saisonabschluss des Internationalen Schießsportverbandes (ISSF) kam der 23-jährige Student auf 699,0 Ringe (Vorkampf 597/Finale 102,0).
Henri Junghänel hatte einen ausgezeichneten Start in den Wettkampf hinein. Nach den ersten vier Durchgängen des Vorkampfes hatte der Südhesse optimale 400 Ringe erzielt. Mit 98 und 99 Ringen schoss er aus und lag damit hinter den beiden Führenden Eric Uptagrafft (USA) und Sergei Martinow (Weißrussland), die beide mit 599 Zählern die Qualifikation beendeten, auf Rang drei.Im Finale konnte er seinen Bronzerang bis zum letzten Schuss halten, auch wenn Sebastian Rabalski (Polen) im sechsten Durchgang schon einmal mit dem Schützen des DSB gleichziehen konnte. Alle Konkurrenten zwischen den Plätzen drei bis sieben lagen eng beieinander. Eine 9,9 im letzten Schuss nahm Henri Junghänel jedoch die Medaillenchancen, denn die direkten Kontrahenten zogen allesamt mit hohen Zehnerwerten an dem Starter des Deutschen Schützenbundes vorbei.
Mit 702,8 Ringen (Vorkampf 599/Finale 103,8) siegte Sergei Martinow vor Eric Uptagrafft, der mit 701,8 Zählern (Vorkampf 599/Finale 102,8) den zweiten Platz belegte. Bronze ging zur Freude des Publikums an den Sebastian Rabalski mit 699,4 Ringen (Vorkampf 596/Finale 103,4).
Ergebnisse: